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© Jeanne Degraa / SUSU PADOTZKE
GESUNDHEIT - WELLNESS - LIFESTYLE
Rothbacher Hof
in Bodenmais
- einfach pfundig!
Häuslicher Pflegedienst Sperlich: Hier steht der Mensch im Mittelpunkt.
Haus Schönblick am Hohenbogen - Traumhaft schön!
Tätigkeiten, Aktionen, Kurse, Ausrüstung und Einsätze Malteser Cham
Bad Kötzting
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Wer täglich auch nur knapp 5 Kilometer Rad fährt, senkt sein Herzinfarkt-Risiko um 50 %. Das ist hochoffiziell von der Weltgesundheitsorganisation WHO bestätigt und in der »Copenhagen City Heart« Studie, in der über 25 Jahre der Einfluss von verschiedenen Sportarten auf die Lebenserwartung untersucht wurde, kam heraus, dass regelmäßiges Radfahren das Leben um durchschnittlich fast 4 Jahre verlängern kann.
Auch beim Thema Abnehmen punktet das Radeln. Eine Gruppe, die an der Uni Kopenhagen täglich 14 km ganz gemütlich radelte, hatte nach 6 Monaten durchschnittlich 4,5 kg Fettmasse weniger, die Teilnehmer eines täglichen und intensiven Fitnessprogramms speckten dagegen nur 4,2 kg ab.
Finanzieller Vorteil:
Dass Autofahren Geld kostet, ist nichts Neues. Genau gesagt schlägt es mit ca 40 Cent pro km zu Buche. Radler dagegen machen beim Fahrradfahren auf der gleichen Strecke ein Plus von 30 Cent! In ihrer Studie berücksichtigt die schwedische Linnaeus Universität tatsächlich all umfänglich auch Betriebskosten, Kosten für notwendige Infrastruktur, Straßen, Radwege usw., Unfälle, Ressourcennutzung, Klimawandel und nicht zuletzt den Gesundheitseffekt, der auch entsprechende Kostenträger entlastet.
KURIOS:
Wie viel Kilometer glauben Sie, kann man in 24 Stunden mit dem Rad zurücklegen? Seit 2021 hält der österreichische Radprofi Christoph Strasser hier mit 1.026,215 einen imposanten Weltrekord. Er fuhr dabei mit durchschnittlich ca. 42 km/h, hätte rein theoretisch genauso gut von Wien nach Jesolo und wieder zurückradeln können. Da wäre er nur 140 Kilometer mehr im Sattel gesessen.
Nur schwer zu toppen ist die schnellste Radlerin aller Zeiten, genauer gesagt ihr Rekord, den die Amerikanerin Denise Mueller-Korenek mit unglaublichen 296 km/h Durchschnittsgeschwindigkeit 2018 aufgestellt hat. Wie das geht? Die Bikerin wurde zunächst mit einem Fahrzeug, speziell für Beschleunigungsrennen konstruiert, gezogen. Bei einer Geschwindigkeit von 160 km/h entkoppelte sie sich und kam im Windschatten des Zugfahrzeugs durch eigene Kraft auf das Rekordtempo.
Das hätte sie mit dem weltweit längsten Fahrrad sicher nicht geschafft. Mit 35,79 Metern Länge waren zunächst Niederländer ins Guinnessbuch der Rekorde gekommen, bis der Rekord von einem Tandem mit sage und schreibe 41,42 Metern, gebaut an der Uni von South Australia, gebrochen wurde. Es bietet Platz für 30 Personen, der Bus der Zukunft?
Das haben Forscher herausgefunden, hat sich aber scheinbar noch nicht bis zu allen Radlern herumgesprochen. Mehrere Studien zeigen, dass Fahrradfahren das Wachstum des Hippocampus fördert, die „Schnittstelle“ zwischen Langzeit- und Kurzzeitgedächtnis. Hier werden außerdem neue Nervenzellen gebildet. Nerven scheinen sie ja zu haben, die ganz speziellen Radfahrer, die ohne Zeichen abbiegen, die noch nie etwas von der rechts vor links-Regel gehört haben, die auf einem Radwanderweg dermaßen rasant unterwegs sind, dass Fußgänger sich manchmal nur noch mit einem Sprung ins Gebüsch retten können. Zum Glück sind diese Kamikaze-Radler bisher die Ausnahme. Ansonsten müssten wir schon bald diesen Beitrag dahingehend revidieren, dass Radfahren gesund sein soll…..