
Es geht eigentlich ganz einfach. Isoliert leben ohne soziale Kontakte, sich darüber ärgern, dass es anderen finanziell viel besser geht, während man selbst jeden Cent umdrehen muss, die eigene Arbeit als Last sehen und Angst haben vor den täglichen Herausforderungen im Job. Unerfüllt geht’s zum Feierabend nach Hause. Im Fernsehen laufen neueste Meldungen, dass durch Bombenangriffe soundso viele Menschen ums Leben gekommen sind und sogar eine Mutter mit ihrem Baby ist unter den Opfern. ... Das geht so richtig tief rein und mit solchen Gefühlen ist wieder ein Tag vorbei, und wenn man es genau betrachtet: Man ist eigentlich richtig unzufrieden und alles andere als glücklich.
Gerne würde man mal mit jemandem darüber sprechen, dass es einem eigentlich gar nicht gut geht, aber wenn man darüber nachdenkt, stellt man fest, dass es genau genommen niemanden gibt, der noch so richtig zuhört. Hat man vielleicht die falschen sozialen Kontakte? Muss man vielleicht den Blick auf das eigene Leben überdenken und neu justieren? Dieses Gefühl der Einsamkeit – allein mit seinen Problemen – sorgt dafür, dass man auch keine Lust mehr hat auf Abwechslung, die das Leben doch bieten könnte. Man igelt sich ein und versinkt in der Leere, der Traurigkeit.
Eigentlich ist man ja jemand, der immer für andere da ist, immer zuhört und immer gibt. Man selber aber bleibt auf der Strecke. Die Batterie wird langsam leer, weil die positive Ladung fehlt, und dann ist im schlimmsten Fall auch ein Burn-out nicht weit. Die Situation, selbst immer der „Gebende“ zu sein und selbst zu wenig zurückzubekommen, findet man häufig in Beziehungen, und das belastet auf Dauer. Oft würde ein offenes und konstruktives Gespräch helfen, aber wo fängt man an ...Vielleicht mit einem Buch, das wir gerne empfehlen:
Terri Cole hat sich in ihrem aktuellen Werk „TOO MUCH!“ genau mit diesem Thema intensiv beschäftigt und kann vielleicht eine gute Hilfestellung bieten, wie man so einen Überlastungskreislauf durchbrechen und das Leben neu entdecken kann. Die Beziehungsexpertin zeigt Wege auf, hier wieder zu einer gesunden Balance zu finden. … und wenn die Beziehung nicht der Grund ist für diese allgegenwärtige Abgeschlagenheit, Traurigkeit, Unzufriedenheit mit dem eigenen Leben?

13,5 x 21,5 cm, 270 S.
ISBN-978-3-86374-767-1

Dann sollte man der Sache mal richtig auf den Grund gehen:
Warum ist man so unglücklich?
Genau genommen müsste man sich gar nicht so schlecht fühlen. Gesund, man hat einen Job, auch wenn der nicht jeden Morgen zu Luftsprüngen animiert, der Lohn kommt aufs Konto. Vielleicht ist man einfach noch nicht da angekommen, wo die Arbeit eine gewisse Erfüllung gibt? Es ist nie zu spät für einen Neuanfang. Manchmal muss man etwas mutiger sein, ausbrechen aus dem Kreislauf, der einen langweilt und immer wieder so traurig und unzufrieden macht.
Unglücklich sein kann
krank machen
Neue Wege gehen, zum Entdecker werden. Man könnte sich im Straßencafé direkt an den Gehsteig setzen, da, wo so viele Menschen vorbeigehen. Wer weiß, vielleicht geht gerade heute jemand vorbei, den man schon lange nicht mehr gesehen hat, und ein freundliches „Hallo, wie geht’s denn?“ sorgt für ein längeres Gespräch, das … ja ... das gut tut. So manch kleiner Zufall wartet. Man muss dem Schicksal nur eine Chance geben. Ungeplant ein Einkaufsbummel, Menschen beobachten und ihnen freundlich begegnen. So mancher wird überrascht sein, welche Resonanz diese positive Sichtweise bei so manchem Gegenüber auslösen kann.
Aufbrechen zu neuen Wegen! Grund dafür gibt es genug. Einsamkeit und Traurigkeit beeinflussen die Gesundheit negativ, da sind sich Mediziner einig. Solche Gefühle, vor allem wenn sie chronisch werden, können das Immunsystem schwächen und so auch zu körperlichen Problemen führen. Negativer Stress und Unzufriedenheit können auch körperliche Beschwerden wie zum Beispiel Magenprobleme oder Kopfschmerzen auslösen.
Versuchen Sie sich „neu zu justieren“, und versuchen Sie, das Positive in Ihrem Leben wiederzuentdecken. Gibt es bestehende Beziehungen zu Freunden und Familie, überlegen Sie mal, wer hier Ihr Glücksempfinden positiv beeinflusst. Alles andere kann man mal hinten anstellen. Langfristig laden positive soziale Kontakte unsere Batterie wieder auf. Auch das Streben nach Reichtum und Dingen, die man eigentlich überhaupt nicht benötigt, löst negative Gefühle aus. Glücklich sein geht ganz sicher auch ohne dicken Geldbeutel, eben mit Freunden, die einem zuhören, und mit einem Blick für die vielen schönen Dinge um uns herum, sei es in der Natur oder sei es in Erlebnissen.
Wenig überraschend: Aktuelle Umfragen bestätigen wieder einmal die wachsende Unzufriedenheit in Deutschland. Erst im Juli dieses Jahres ergab eine Forsa-Erhebung, dass die Deutschen unzufrieden sind, besonders mit dem Gesundheitssystem und auch die Politik bekommt schlechte Noten. Und wenn es um unsere Demokratie geht, herrscht weitverbreitet Unzufriedenheit im Lande, vorwiegend im Osten der Republik. Interessant, wenn Menschen, die genau diese wahren Werte wie eben die Demokratie ihr Leben lang hochgehalten und dafür gekämpft haben. Menschen, die wir alle kennen, weil ihr Lebenswerk sie prominent gemacht hat. Diese Menschen haben, genauso wie sie ihre Erfolge genossen haben, auch ihre Krisen durchleben müssen und viel daraus gelernt. Wie praktisch, wenn sie uns teilhaben lassen an dieser Lebenserfahrung und wenn man sich aus ihren Erzählungen vielleicht sogar den ein oder anderen Tipp fürs eigene Leben holen kann.
Wir haben da was für Sie!
Eine Sammlung interessanter Lebensgeschichten und Momentaufnahmen von prominenten Mutmachern wie z. B. Konstantin Wecker, dem Wortakrobaten Willy Astor oder der bayerischen Vorzeigeschauspielerin Michaela May. Sie alle, wie auch Nomi Baumgartl, Anne Devillard, Prof. Dr. Gerald Hüther, Isolde Ohlbaum, Dr. Heribert Prantl, Pfarrer Rainer Maria Schießler oder Dr. Tilman Spengler haben Erlebnisse niedergeschrieben, die uns „Normalies“ zeigen, dass jedermanns Leben auch aus Herausforderungen besteht, man diese aber bewältigen kann.
„Wir alten Hasen“ lautet der Titel des gemeinsamen Buches, eine interessante und inspirierende Sammlung von Lebensgeschichten aus verschiedensten Bereichen, die uns letztlich aber zeigen kann: Glücklich sein kann einfacher sein, als man denkt! Diese ganz persönlichen Worte von diesen „alten Hasen“ schüren sicher auch wieder unsere Sehnsucht nach dem wirklich Wichtigen, nach Grundsätzlichem wie Frieden, Liebe, Zusammenhalt, eben nach dem Essenziellen und Echten. Mit ihren Beiträgen vermitteln sie uns Geborgenheit im Leben, lassen uns teilhaben an eigenen Reflexionen, Gedanken und Erfahrungen und machen uns so auch Mut. Und vielleicht tragen sie ein bisschen dazu bei, dass wir aufbrechen zu neuen Wegen im eigenen Leben.

Die Autor*innen spenden für jedes verkaufte Buch und E-Book 1 Euro, bei Hörbüchern 10 % der Nettoerlöse. Diese Gelder gehen direkt an gemeinnützige Initiativen und Hilfsprojekte, die von den Autorinnen und Autoren persönlich ausgewählt wurden. So verbindet jeder Kauf Lese- bzw. Hörgenuss mit Herzensangelegenheit!








