
– längst auch Thema bei Wissenschaftlern
Vitalpilze, ein großes Thema in der Naturheilkunde. Aber auch immer mehr Ärzte aus der Schulmedizin erkennen ihr medizinisches Potential, berichteten erst vergangenen August Doc Esser und Anne in der WDR-Sendung „Frag Dich Fit“. Das Interesse an Vitalpilzen und ihrer Wirkung reicht inzwischen bis in die Forschung. Derzeit versucht man herauszufinden, wie sich ein Wirkstoff aus bestimmten Pilzen auf Tumoren auswirkt. Man konzentriert sich auf eine dieser tumorösen Substanzen, das Cordycepin aus dem Cordyceps-Pilz und forscht daran, wie es zur Abtötung von Tumorzellen verwendet werden kann, berichtet die WDR-Verbrauchersendung.
Auch wenn die TCM, die traditionelle Chinesische Medizin, Vitalpilze seit Tausenden von Jahren anwendet, sollte man als Verbraucher heutzutage kritisch bleiben und sich genau informieren, was die vielen Angebote im Internet angeht.

Ein spannendes Thema in FRAG DICH FIT, die ganze Sendung nachzuhören in der WDR 2 Mediathek unter www1.wdr.de

Vitalpilze
– genau hinsehen!
Das sollten Interessierte bei den vielen verschiedenen Produkten im Netz. Wenn man das Wort Vitalpilze als Suchbegriff eingibt, wird man regelrecht zugeschüttet mit Artikeln und größtenteils Werbung für die Produkte, die man da bestellen kann. Vitalpilze enthalten wertvolle Inhaltsstoffe wie Polysaccharide, Aminosäuren, Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe, erfährt man hier. Besondere Kombinationen können sie zu idealen Begleitern für unterschiedliche Lebenssituationen machen – sei es für mehr Energie im Alltag, Unterstützung für das Immunsystem oder für ein Plus an innerer Ruhe.
Am populärsten ist der Reishi (Ganoderma lucidum), auch „Pilz der Unsterblichkeit“ genannt. Man setzt ihn zur Immunmodulation, zur Unterstützung der Leber und zur Blutdruckregulation ein. Aber auch der Shiitake ist bekannt für seine immunstärkende Wirkung. Auch wird er zur Unterstützung des Herz-Kreislauf-Systems genutzt und bei Verdauungsproblemen eingesetzt. Als stärkend gilt der Cordyceps, der die Energie verbessern und bei hormonellen Ungleichgewichten helfen kann. Traditionell bei Infekten wird der Maitake angewandt und für bessere Nerven soll der Hericium (Igelstachelbart) sorgen.
Das sind nur einige der Pilzarten, die immer mehr Bekanntheit und inzwischen auch Beachtung in der Forschung erlangen. Aber Vorsicht! Wenn Sie denn mal den passenden Pilz für Ihr Ziel gewählt haben, gibt es noch etwas, das Verbraucher oft völlig unterschätzen: große Qualitätsunterschiede.
Qualitätsparameter
Sie machen einen großen Unterschied zu minderwertigen Billigprodukten.
Das erfahren wir von einer Fachfrau, die sich seit Jahrzehnten mit dem Thema beschäftigt und seit vielen Jahren auch Mitglied bei der „Gesellschaft für biologische Krebsabwehr“ in Heidelberg ist: Anja Wolter.

A. Wolter: „Beim Kauf von Vitalpilzen sollten Sie auf hohe Qualität achten, idealerweise mit Bio-Zertifizierung, um Verunreinigungen wie Pestizide und Schwermetalle zu vermeiden. Verarbeitung nach GMP*-Standard steht für Good Manufacturing Practice, also gute Herstellungspraxis, eine der Richtlinien zur Qualitätssicherung, die entsprechende Reinheit und Qualität garantieren. Auch wenn die Rohstoffe teilweise aus China kommen, die Verarbeitung sollte auf jeden Fall in Deutschland stattfinden. Zertifizierte, akkreditierte Labore bei uns analysieren die Rohstoffqualität und schließen Verunreinigungen durch Schwermetalle wie Blei, Cadmium, Quecksilber sowie Pestizide oder beispielsweise Schimmelpilze aus.
Durch die Gabe von Vitamin C lässt sich generell die Bioverfügbarkeit und Aufnahmen im Darm noch verbessern.
A. Wolter: „Zum Beispiel mit Vitamin C aus hochwertigen organischen Rohstoffen wie der Acerola-Kirsche kann die Aufnahme ggf. noch zusätzlich unterstützt werden. Zunächst einmal sollte man jedoch vor allem auch die passende Darreichungsform finden. Eine optimierte Rezeptur verbindet Extrakt & Pulver und vereint die positiven Eigenschaften beider Rohstoffqualitäten.
In der TCM werden Pulver für akute Situationen eingesetzt, während Extrakte in chronischen Situationen verwendet werden. Der Schwerpunkt des Kapselinhaltes sollte vor allem auf dem Extraktanteil liegen, in Kombination und Abrundung mit dem Ganzpilzpulver."
Sicher ein komplexes Thema, vor allem für jeden, der sich erstmalig damit beschäftigt. Zu viel Fehlinformation im Netz, zu viele qualitativ minderwertige Produkte und und und…
A. Wolter:
„Klar, und weil man nicht davon ausgehen kann, dass jeder, der gerne Vitalpilze anwenden möchte, sich auch entsprechend damit auskennt, habe ich es mir zur Aufgabe gemacht, dass ich persönlich ansprechbar bleibe und Sie ganz individuell zu Ihren Fragen und Anliegen beraten kann: telefonisch immer werktags von 9-13 Uhr unter
06172-18532-0.
Anmerkung der Redaktion:
Wählen Sie den Vitalpilz passend zu Ihrem Ziel. Verschiedene Pilze, verschiedene Schwerpunkte: Nicht jeder Körper reagiert gleich auf Vitalpilze. Seien Sie auf mögliche Reaktionen eingestellt und passen Sie die Dosierung entsprechend an. Am sichersten ist es, Ihren Arzt, einen Apotheker oder eine andere Fachperson zu befragen, besonders wenn Sie schwanger sind, stillen, eine Vorerkrankung haben oder Medikamente einnehmen.






