
Na ja, sicher nicht alles, aber was der heutigen Generation zu denken geben sollte, sind ein paar Fakten, die durchaus zeigen, dass unsere Omas und Uropas zwangsläufig umweltbewusster gelebt haben.
Dass immer mehr Jugendliche sich für das Thema Nachhaltigkeit interessieren und stark machen, ist natürlich sehr lobenswert. Aber gerade zu diesem Thema könnten die Youngsters von alten Menschen viel lernen. Schließlich war es selbstverständlich, sich saisonal zu ernähren. Gemüse kam frisch aus der Region oder dem eigenen Garten und für den Winter wurde eingelegt und Kompott gekocht. Die Tafel Schokolade war die absolute Ausnahme, denn Obst war eine Süßigkeit und das musste man Kindern auch nicht aufzwingen, einfach deshalb, weil es so gut schmeckt. Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten, diesen großartigen Geschmack von dem, was die Natur hergibt, wiederzuentdecken. Mit erfrischenden Fruchtsalaten oder Frucht-Desserts gelingt die „gesunde Ernährung“ auch bei den Kids, die nicht ganz so leicht „zu haben sind“!
Und Nachhaltigkeit ansonsten? Ja, auch da war früher alles etwas … besser?
Kleidung, Möbel, Werkzeuge wurden geflickt und repariert und diese Dinge von Generation zu Generation weitergegeben. Heute natürlich utopisch, undenkbar. Man muss ja nicht übertreiben. Aber sich diese Tatsachen wieder einmal vor Augen zu halten, hilft vielleicht ein bisschen, sich wieder einmal dieser Überflussgesellschaft klar zu werden, in der wir eigentlich leben. Dass es selbst da Menschen gibt, die immer nur am Nörgeln sind und ständig etwas zu bemängeln haben, ist bekannt. Medizin dagegen? Zufriedenheit! Ein Schlüssel für ein entspannteres Leben in unserer Zeit. Schon Aristoteles sagte einmal: Wir können den Wind nicht ändern, aber die Segel anders setzen.