Oberpfälzer Radlerwelt

Die Oberpfälzer „Radl-Welt“ 
Geschichte, Genuss, Natur und Kultur auf 500 Kilometern


 Von Elvis Presley bis zum Eisernen Vorhang, von erloschenen Vulkanen bis zu  tausend Teichen: Eine Radrunde im Osten Bayerns ist der Geheimtipp für alle,  die einen unvergesslichen Urlaub auf zwei Rädern verbringen wollen. 


Regensburg (obx) - Porzellan und Glas, die Goldene Straße, Schmugglerwege und Vulkanberge: Der Oberpfälzer Wald im Osten Bayerns gilt als eine der traditionsreichsten und geologisch interessantesten Urlaubsregionen Deutschlands. Wenn auch Sie gerne URLAUB DAHEIM machen, dann lässt sich Gegend und Gastfreundschaft zwischen Frankenwald und Bayerischem Wald auf ganz neue Weise erleben: auf einer rund 500 Kilometer langen Radroute. Die „Oberpfälzer Radl-Welt“ begeistert Streckenradler acht Tage lang mit einem einmaligen Rad-Erlebnis auf ehemaligen Bahntrassen, entlang von Flüssen oder durch anspruchsvolle Mittelgebirgslandschaften. „Dieses Stück Landschaft ist immer noch ein Geheimtipp für diejenigen, die Glücksmomente bei Land und Leuten sammeln, regionaltypische Spezialitäten genießen und außergewöhnliche Naturbesonderheiten erleben möchten“, sagt Ulrike Eberl-Walter vom Tourismusverband Ostbayern.


Die Route bietet sechs verschiedene Erlebniswelten, die zwischen 85 und 155 km lang sind. Auf dem Weg liegen erloschene Vulkane, beschauliche Städte, ein Heilbad, tausende Teiche, Burgen und Burgruinen sowie traditionelle Zoiglstuben. Radfahrer tauchen ein in die Welt alter Legenden, wie die von Doktor Eisenbarth, oder spannende Geschichten, etwa von Elvis Presley als „GI“ in der Oberpfalz. Die Hauptroute verläuft auf ehemaligen Bahntrassen, auf steigungsarmen Flussradwegen, also perfekt auch für nicht so geübte Radler, aber auch über anspruchsvollere Mittelgebirgsanstiege zu den schönsten Höhepunkten des Oberpfälzer Waldes. 


Von Weiden in der Oberpfalz als Ausgangspunkt führt die Radrunde über Neustadt an der Waldnaab durch herrliche Landschaften in den Naturpark Nördlicher Oberpfälzer Wald und weiter ins Schönseer Land. Auf einer ehemaligen Bahntrasse fahren Zweiradfans gemütlich weiter nach Neunburg vorm Wald und vorbei am Hammersee in Bodenwöhr und der Sandoase in Bruck in der Oberpfalz. Hier finden Gäste im Sommer willkommene Abkühlung bei einem Bad im klaren Wasser des Sees. In Nittenau trifft der Radweg auf idyllische Flusslandschaften entlang des Regen und führt durch schattigen Wald nach Burglengenfeld, Schwandorf, Nabburg und Pfreimd. Über Mantel und Parkstein mit Basaltkegel und Vulkanmuseum leitet der Radweg nach Weiden durch das Naturschutzgebiet Waldnaabtal. In Windischeschenbach und Falkenberg versprechen die Zoiglstuben gemütliche Einkehr. Auf der Himmelsleiter in der Tirschenreuther Teichpfanne liegt Urlaubern das „Land der 1000 Teiche“ zu Füßen, bevor der Wegabschnitt ab Tirschenreuth etwas schweißtreibender wird: Über Bärnau geht es durch die grenznahe Mittelgebirgslandschaft des Oberpfälzer Waldes. Beeindruckende Panoramablicke entschädigen aber für die Anstrengung. Das Sibyllenbad in Bad Neualbenreuth bietet viele Möglichkeiten, neue Kraft für die nächste Etappe zu tanken. Von hier aus führt der Weg weiter in die Klosterstadt Waldsassen, nach Waldeck mit seiner Burgruine und nach Neustadt am Kulm. Der Aussichtsturm am „Rauhen Kulm“ bietet herrliche Weitblicke.

Besonders komfortabel wird der Aufenthalt in der „Oberpfälzer Radl-Welt“ durch den Rund-um-Sorglos-Radl-Service für einen unbeschwerten Urlaub: Spezielle zertifizierte „radlerfreundliche Betriebe“ machen es möglich. Zum Service gehören auch eine flächendeckende Beschilderung der Touren, E-Bike-Ladestationen, umfangreiche Online-Infos inklusive GPX-Daten sowie eine kostenlose Karte. 

Mehr Infos:  www.oberpfaelzerwald.de/radl-welt

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